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Rollator sicher vor Diebstahl schützen – die 5 effektivsten Methoden

„Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Dienstag einen silbernen Rollator aus einem Hauseingang in der Ringlebenstraße. Der Schaden liegt bei rund 150 Euro.“ So schlicht meldete die Polizei Arnsberg den Vorfall.

Doch hinter solchen Meldungen steckt oft weit mehr: Für die Betroffenen bedeutet ein gestohlener Rollator nicht nur finanziellen Verlust, sondern auch ein unmittelbares Einschränken ihrer Mobilität. Gerade in Städten passiert das leider häufiger, weil Rollatoren oft draußen oder im Hausflur stehen.

Man mag es kaum glauben, aber der Weiterverkauf lohnt sich für Diebe tatsächlich. In Osteuropa gibt es Abnehmer, die Rollatoren containerweise ankaufen, besonders hochwertige Modelle wie Carbonrollatoren.

Wurde Ihr Rollator gerade gestohlen? In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Schritte, die sofort zu unternehmen sind: Was tun, wenn mein Rollator gestohlen wurde?“

Die gute Nachricht: Mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich das Risiko massiv senken. Hier sind die fünf wirksamsten Methoden, um den eigenen Rollator zuverlässig vor Diebstahl zu schützen.

 

1. Rollator in einer verschließbaren Rollatorgarage parken

 rollatorgarage marie

Die kleine Rollatorgarage Marie

Die mittelgroße Rollatorgarage Anna


Der sicherste Schutz ist ganz klar: ein geschlossener, wetterfester Aufbewahrungsort.
Eine Rollatorgarage verhindert Diebstahl, Witterungsschäden und unnötigen Ärger mit Nachbarn oder der Hausverwaltung.

Vorteile:

  • komplett abschließbar
  • wettergeschützt
  • sauberer, fester Stellplatz
  • ideal um Hausflure freizuhalten

Sollten Sie aktuell eine Rollator-Garage suchen, werfen Sie gern einen Blick auf unsere Website Deutsche Rollatorgaragen. Wir bieten eine große Auswahl an Boxen und Garagen an und montieren deutschlandweit.

 

2. Rollator mit einem stabilen Schloss sichern

Wenn kein Platz für eine Garage vorhanden ist, hilft ein gutes Schloss weiter.
Am besten funktionieren Bügelschlösser und Faltschlösser, wie man sie vom Fahrrad kennt.

Darauf solltest du achten:

  • Stahlkern oder Vergleichbares 
  • hohe Sicherheitsstufe

Wichtig: Den Rollator immer an einem festen Objekt anschließen.

 

3. GPS-Tracker versteckt am Rollator montieren

Moderne GPS-Tracker geben dir die volle Kontrolle und warnen dich sofort, wenn der Rollator bewegt wird. Die Ortung funktioniert bequem per Smartphone.

Vorteile:

  • Live-Tracking
  • Alarm bei Bewegung
  • gute Abschreckung

Beliebte Verstecke:

  • unter dem Sitz
  • im Korb
  • im Rahmeninneren

 

4. Rollator möglichst nah am Wohnbereich platzieren

Ein gut gewählter Standort kann viel bewirken. Leider ist es in vielen Hausgemeinschaften schwierig, eine Einigung zu finden, damit der Rollator überhaupt im Hausflur stehen darf. Das tägliche Hochtragen in die Wohnung oder das Abstellen im Keller sind für viele Nutzer ebenfalls keine realistische Option.

Gute Orte:

  • direkt am Hauseingang
  • im beleuchteten Bereich
  • unter einem Vordach oder Carport
  • in Sichtweite eines Fensters

Hinweis:
Auch wenn man abgelegen wohnt oder der Standort gut beleuchtet ist, empfehlen wir dringend, zumindest ein kleines Schloss zu verwenden. Selbst für Gelegenheitsdiebe, die den Rollator später auf Ebay Kleinanzeigen weiterverkaufen wollen, kann ein ungesicherter Rollator schnell zur Versuchung werden.

 

5. Rollator markieren und codieren lassen

Viele Diebstähle sind Gelegenheitsdiebstähle. Genau hier wirkt eine gut sichtbare Markierung extrem stark. Wer seinen Rollator klar identifizierbar macht, senkt das Risiko spürbar.

Besonders effektiv und kostengünstig: Die Codierung. Dabei wird ein individueller EIN-Code (Eigentümer-Identifikations-Code) dauerhaft in den Rahmen eingestanzt. Die Polizei kann den Rollator dadurch eindeutig einer Person zuordnen und im Falle eines Diebstahls sofort zurückgeben.

Vorteile der Codierung:

  • schreckt Diebe ab
  • macht Weiterverkauf nahezu unmöglich
  • von Polizei sofort identifizierbar
  • kostengünstig (oft 5 bis 10 Euro)

Codierung ist eine super Lösung, nur leider bieten es nur wenige Anbieter, Hersteller oder Sanitätshäuser an. Wir empfehlen, einmal bei dem Anbieter Rollator Experten nachzufragen. Die Kollegen bieten das in der Regel an.

Neben der Codierung helfen weitere sichtbare Merkmale:

  • Namensschild
  • Sticker oder individuelle Markierung
  • dokumentierte Seriennummer
  • Fotos zur späteren Identifizierung

Codierung oder auch Markierungen sind einer der stärksten passiven Diebstahlschutzmaßnahmen überhaupt.

Fazit

Ein Rollator steht für Selbstständigkeit – und genau deshalb sollte er geschützt sein. Eine Rollatorgarage bietet den besten Schutz, gefolgt von stabilen Schlössern und Codierung bzw. Markierung.

Wer dazu auf einen gut beleuchteten Stellplatz, minimiert das Risiko deutlich.

Wenn Sie einen sicheren und wetterfesten Stellplatz suchen: Unsere Rollatorgaragen bei der Firma Deutsche Rollatorgaragen sind speziell für Diebstahl- und Wetterschutz entwickelt. Wir beraten Sie gerne!

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